Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

LiPs – EFL Literacy in Primary School

Leitung: Prof. Dr. Stefanie Frisch und Prof. Dr. Bärbel Diehr (bis 2021) 

Laufzeit: seit Oktober 2007

 

1) Kurzdarstellung des Gesamtprojekts

Grundschullernende wollen die englische Schrift nutzen, sobald sie die Funktion von Schrift erkannt haben. Deshalb geht die LiPs Studie davon aus, dass eine quasi-simultane Alphabetisierung in Deutsch und Englisch den Schriftspracherwerb insgesamt fördern kann. Wenn Lernenden jedoch kein adäquates Lehrangebot gemacht wird, laufen sie u. a. Gefahr, eine sogenannte invented phonation, eine fehlerhafte, an der deutschen Phonation orientierte Aussprache, zu entwickeln und Lesefreude zu verlieren. Im Bereich des Schreibens entwickeln sie eigene Vorstellungen des englischen Schritbildes (invented spelling), wenn sie keinen Zugriff auf das englische Schriftbild haben.

Das vorrangige Ziel der gesamten LiPs Studie besteht darin, zentrale Fragestellungen zum Lesen- und Schreibenlernen im Englischunterricht der Grundschule auf verschiedenen Ebenen zu untersuchen. Es wird angestrebt, theoretisch basierte und empirisch informierte Modelle für die quasi-simultane Alphabetisierung mit dem Schwerpunkt ‚Lesen und Schreiben im Englischunterricht’ zu konturieren und Grundlagen für Standards am Ende der vierten Klasse zu schaffen.

Teilprojekte

Teilprojekt 5: WIPS - Writing in Primary School

Teilprojekt 4: Lesefertigkeiten von mehrsprachigen Englischlernern

Teilprojekt 3: Lesekompetenz am Ende der Jahrgangsstufe 4

Teilprojekt 2: Vergleichsstudie zur Wirkung zweier Leselehrverfahren auf das laute Lesen, das Leseverstehen und die Lesemotivation

Teilprojekt 1: Stellenwert und Funktion des Schriftbildes im Urteil von Englischlehrkräften

 

 

 

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